BKH St. Johann i.T. wird erweitert!

BKH St. Johann i.T. wird erweitert!

Der B-Trakt des Bezirkskrankenhaus St. Johann i.T. erhält ein zusätzliches Stockwerk!

Zehn Jahre nach dem Bau des B-Traktes im Jahr 2013 steht nun beim Bezirkskrankenhaus St. Johann i.T. die nächste große Erweiterung an: der B-Trakt wird noch heuer um eine Etage aufgestockt.

Etliche medizinische Einheiten erhalten mit dem Erweiterungsbau nach Planungen der St. Johanner Architektengruppe P3 moderne, großzügige Heimstätten: so wird im neuen (dritten) Obergeschoß eine dringend notwendige Palliativ-Station mit vier Zimmern eingerichtet, dazu eine Sonderklasseabteilung mit 24 Zimmern und – neu in St. Johann – eine Angiographieeinheit (Gefäßuntersuchung und –behandlung). Zudem wird eine großzügig erweiterte Dialysestation mit rund 10 Behandlungsplätzen im 2. Obergeschoß errichtet. Die Gesamtkosten für die Erweiterung betragen 14,3 Millionen Euro; Baubeginn ist Anfang Mai, die Fertigstellung ist für Mitte 2024 geplant.

„Die Erweiterung und Modernisierung des Bezirkskrankenhauses ist ein weiterer wichtiger Schritt, um unserer Verantwortung als regionale Gesundheitseinrichtung nachzukommen“, meint Paul Sieberer, Obmann des Bezirks-Krankenhausverbandes.

  • Neben wichtigen Einrichtungen wie der Palliativabteilung, der Dialyse neu und der Sonderklassestation ist für Sieberer besonders die Angiographie eine wertvolle Erweiterung des medizinischen Angebots, für die großer Bedarf besteht. „Wir können somit künftig hochwertige Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten im Bereich der interventionellen Radiologie auch abseits der großen medizinischen Zentren bieten und den Patienten dafür großen Zeit- und Fahrtaufwand ersparen.“ 
  • Die Palliativstation mit vier Betten ist nach den Erfordernissen der Bedürfnisse schwerstkranker Patient*innen eingerichtet und bietet Angehörigen die Möglichkeit, jederzeit bei den Patienten zu übernachten. Alle Palliativ-Zimmer sind mit direktem Blick auf den Wilden Kaiser ausgerichtet, um den Patient*innen und ihren Angehörigen eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. 
  • Ebenfalls einen Blick auf den Wilden Kaiser bietet die neue Dialysestation, die den Patient*innen großzügige und helle Behandlungsplätze für die mehrere Stunden dauernde „Blutreinigung“ in einer entspannten und angenehmen Atmosphäre ermöglicht.  Für die Dialyseeinheit mit rund 10 Behandlungsplätzen wird die bisherige Terrasse im 2. Obergeschoß umgebaut.
  • 24 Einzelzimmer umfasst die neue Sonderklasse-Abteilung, die allen operativen Fächern des Hauses zur Verfügung stehen wird und die auch – nach den Erfahrungen der Corona-Pandemie – bei Bedarf teilweise oder vollständig als Isolierstation genützt werden kann. 

 

Anfang Mai wird mit der Umsetzung gestartet. Der Rohbau wird bis Ende November fertiggestellt sein, der Innenausbau folgt in den Wintermonaten ­– die Eröffnung ist für Mitte 2024 geplant. „Für den laufenden Krankenhausbetrieb bedeuten die Bauarbeiten keine Einschränkungen“, versichert Verwaltungsdirektor Christoph Pfluger, „obwohl die Errichtung des Erweiterungsbaus für das Haus organisatorisch große Herausforderungen mit sich bringt.“ Bereits im April beginnen die Vorarbeiten und die Baustelleneinrichtung, der alte Notarztstützpunkt wird abgerissen, um Platz für die Baustelle zu schaffen, die Rettungszufahrt für akute Fälle für die Dauer der Bauarbeiten direkt zur Unfallchirurgie im A-Trakt (Altbau) verlegt. Der Hubschrauberlandeplatz wird im Zuge der Aufstockung vom jetzigen Standort auf dem Dach des A-Traktes (Altbau) auf das Dach des neuen Stockwerks im B-Trakt verlegt. 

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